Der wachsende E-Mobilitätsmarkt muss mit einer Erweiterung der Infrastruktur einhergehen. Das Österreichische Volkswohnungswerk (ÖVW), VERBUND und PAYUCA, Experte für Parkraum- und E-Lademanagement, bündeln ihre Kräfte, um genau diese Infrastruktur bieten zu können.

Der wachsende E-Mobilitätsmarkt und die Erweiterung der Infrastruktur müssen Hand in Hand gehen. Das Österreichische Volkswohnungswerk (ÖVW), VERBUND und PAYUCA, Experte für Parkraum- und E-Lademanagement, bündeln ihre Kräfte, um genau diese Infrastruktur bieten zu können.

 

Daheim laden & Zeit sparen 

Die Mobilität liegt im Wandel, der Trend geht klar zu elektrisch betriebenen Fahrzeugen – und das soll auch so weitergehen. Eine Studie des Instituts für Verkehrswesen der Boku hat ergeben, dass bis 2040 zwischen 377.000 und 454.000 zugelassene E-Autos in Wien zu erwarten sind. „Elektromobilität ist der Schlüssel für die Verkehrswende! Entscheidend ist die passende Ladeinfrastruktur“, bringt es Michael Strebl, Geschäftsführer von Wien Energie, auf den Punkt. Um diesem enormen Zuwachs an E-Mobilität gerecht zu werden, braucht es vor allem eines: die nötige Infrastruktur, sprich mehr Lademöglichkeiten. Genau hier will nun das ÖVW zusammen mit VERBUND und PAYUCA ansetzen, um E-Mobilität noch attraktiver und effizienter zu machen.

Ein neues gemeinsames Projekt soll 240 E-Ladepunkte für das Laden am eigenen Garagenstellplatz (in Mietwohnhäusern) realisieren, um so schnell und kostengünstig für Ladekapazitäten zu sorgen und die Wohnungswirtschaft beim Ausbau der E-Ladeinfrastruktur zu unterstützen. „Eine modern ausgestattete, digitalisierte und elektrifizierte Garage rückt durch die Mobilitätswende in den Fokus unseres Interesses, da wir uns mit steigenden Anfragen bezüglich E-Ladeinfrastruktur auseinandersetzen müssen“, so Gerald Ebner, Geschäftsführer des ÖVW.

 

Ein Abo für mehr Nachhaltigkeit

Das Modell „VERBUND Immo-Charging“ funktioniert folgendermaßen: VERBUND und PAYUCA übernehmen die Planung sowie die elektrotechnische Grundinstallation und erstellen ein individuelles und skalierbares Konzept. Abgesehen vom Baukostenzuschuss werden die Kosten dafür gänzlich vom Anbieter übernommen. Über ein Abo-Modell bei PAYUCA bezahlen die Benutzer:innen dann ein monatliches Entgelt (ab 39,90 Euro) und können bequem von zuhause aus laden. Nutzer:innen können die Kosten auch direkt mit den Arbeitgeber:innen abrechnen. Der Strom für die Ladestationen kommt dabei aus 100 % Wasserkraft von VERBUND.

Diverse Studien belegen, dass Dauerparker:innen die Anschaffung eines Elektroautos von der Verfügbarkeit der Ladeinfrastruktur abhängig machen und der Wunsch nach Lademöglichkeiten am eigenen Stellplatz groß ist. Mit dem Projekt wird nicht nur die benötigte Infrastruktur für den steigenden Bedarf an E-Lademöglichkeiten geschaffen, den Mieter:innen und Eigentümer:innen werden somit auch ein Mehrwert und mehr Lebensqualität geboten. „Als ÖVW ist es unser Ziel, leistbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen, aber gleichzeitig auch den Bedürfnissen der Bewohner:innen gerecht zu werden und ihnen die Infrastruktur zur Verfügung zu stellen, die dem Zeitgeist entspricht, und dazu gehört eben auch, die Möglichkeit zu schaffen, das E-Auto zu Hause laden zu können“, erklärt Gerald Ebner. Zudem können CO₂-Emissionen reduziert werden, wodurch die Umwelt geschont und somit ein Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit geleistet werden kann. Unternehmen werden außerdem bei der Erreich ihrer ESG-Ziele unterstützt. Eine Win-win-Situation für alle Parteien.

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